GVA - Handeln für Wettbewerb

6 7 Der GVA findet regelmäßig Berücksichtigung in der Fachpresse und berichtet über verschiedene The- men des Verbandslebens. Auch in überregionalen und branchenübergreifenden Medien fungiert der GVA als kompetenter Ansprechpartner. Darüber hi- naus stehen den GVA-Mitgliedern diverse Informa- tionsmedien zur Verfügung, wie etwa themen- und zielgruppenspezifische Flyer und Publikationen, Mit- gliederrundschreiben und Newsletter, die regelmäßig erscheinende GVA-Wandzeitung sowie verschie- dene elektronische Imagemedien wie E-Paper oder Filme. Der großen Bedeutung der elektronischen Medien wird mit der leistungsstarken Internetpräsenz www.gva.de Rechnung getragen, auf der sich auch die GVA-Mitglieder angemessen präsentieren können. Der Social Media Bereich wird durch ein gut besuch- tes LinkedIn-Profil abgedeckt. Neben den verschiedenen Möglichkeiten zur Infor- mation bietet der Verband seinen Mitgliedern diverse Gremien, um sich aktiv einzubringen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den themenspezifischen Ar- beitskreisen zu. Die gut frequentierten Veranstaltun- gen bieten neben Fachreferaten ausreichend Raum, um Themen des freien Kfz-Teilemarktes zu diskutie- ren. Hervorzuheben sind hier der Arbeitskreis NKW- und Anhänger-Teilehandel, der ein besonders aktives Gremium ist, der Juniorenarbeitskreis (JAK), mit dem der GVA dem Fach- und Führungskräftenachwuchs der Branche ein eigenes Forum bietet, sowie dem Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit. Eine wichtige bera- tende Funktion kommt den Handels- und Industriebei- räten des Verbands zu, die in ihren Sitzungen einen partnerschaftlichen Austausch pflegen, und die mit ih- rem fachlichen Input eine wichtige Entscheidungshilfe für das GVA-Präsidium sind. Eine regionale Verankerung des Verbands ist durch die so genannten „Round Table“-Gespräche gege- ben, die bundesweit angeboten werden. Hier haben lokal bzw. regional ansässige Handelsmitglieder die Möglichkeit zum Meinungsaustausch. Die Veranstaltungen des GVA finden in dem von in- tensiver Konkurrenz geprägten freien Kfz-Teilemarkt gleichsam auf „neutralem Boden“ statt. Hier wird unternehmensübergreifend für die Interessen der ge- samten Branche agiert. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang auch der jährlichen Mitgliederversammlung mit anschließendem Kon- gress des GVA zu, die sich den Ruf eines „Familien- treffen“ der Branche erworben hat. DIE MARKTSTRUKTUR Etwa 80 Prozent der Teile eines Fahrzeugs stam- men nicht vom Fahrzeughersteller selbst, sondern werden von Zulieferern gefertigt. Die Teilehersteller bieten ca. 300.000 Menschen in Deutschland Arbeit und leisten mit ihren Innovationen einen wichtigen Beitrag für den Standort Deutschland. Die Hersteller von Kfz-Ersatzteilen beliefern nicht nur die Automobilhersteller für deren Erstausrüstungs- und Ersatzteilbedarf; sie bieten ihre Teile auch über den unabhängigen Teilegroßhandel an – versehen mit dem eigenen Markenzeichen. Der Ersatzteil- markt, der unabhängig von den Vertriebssystemen der Automobilhersteller ist, wird „unabhängiger bzw. freier Ersatzteilmarkt“ oder „Independent Aftermar- ket“ (IAM) genannt. Die beiden Vertriebswege – der gebundene der Automobilhersteller und der freie Markt – konkurrieren um die Belieferung der Werk- stätten. Der freie Kfz-Teile-Großhandel ist das entschei- dende Bindeglied, das zum Funktionieren des freien Der Kfz-Ersatzteilmarkt in Deutschland Teilehersteller Fahrzeug- hersteller 52,5 Mio Kfz in Deutschland freie Werkstätten Vertragswerkstätten der Fahrzeughersteller Freier Kfz- Teile-Großhandel Teilevertrieb der Fahrzeughersteller

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