GVA - Sieben Gründe für eine Partnerschaft

Gute Ausgangslage Viele Fakten sprechen für ein lebhaftes Servicegeschäft: Der Fahrzeugbestand wächst weiter, zum 1. Januar 2022 wa- ren laut KBA 67,7 Mio. Fahrzeuge gemeldet – darunter 48,5 Mio. Pkw. Gleichzeitig nimmt das Durchschnitts- alter im Bestand zu (Pkw aktuell: 10,1 Jahre), an sich also gute Nachrichten für das Reparaturgewerbe. Modell- und Typenvielfalt explodiert Dennoch wird das Reparaturgeschäft komplizierter: Die Typen- und Modell- vielfalt ist in den letzten Jahren explo- diert, und es ist kein Ende in Sicht. Im Gegenteil: Im Zeitalter der Globalisie- rung treten neue Fahrzeughersteller auf den Plan. Neue Importmarken prü- fen den Markteintritt in Deutschland. Reparatur im Wandel Parallel dazu wird die Automobiltechnik anspruchsvoller und die Anforderungen für Fehlerdiagnose und Fahrzeugrepa- ratur ändern sich. Neue Bauteile und Funktionen kommen hinzu, Software ist zum Ersatzteil geworden. Gleich- zeitig sinkt die Zahl der Fahrzeuge mit gleicher Ausstattung und jedes Auto wird tendenziell zum Unikat. Auf Kernaufgaben konzentrieren Kerngeschäft der Werkstätten ist die Wartung und Reparatur von Kraftfahr- zeugen. Doch nehmen Komplexität und zeitintensive Zusatzaufgaben um diesen klar umrissenen Kern zu: Fahrzeug- identifikation, Fehlerdiagnose, Teile- auswahl, Beschaffung von technischen Informationen, permanente Schulung oder Verfügbarkeit von Spezialwerk- zeugen sind einige Stichworte. Problemlöser für die Werkstatt Problemlöser Teilehandel Um den Überblick zu behalten und sich auf das Wesentliche konzentrie- ren zu können, braucht die Werkstatt einen leistungsstarken Problemlöser. Der freie Autoteilegroßhandel ist ein solcher. Gefragt ist nicht der bloße Teilelieferant, sondern der markenüber- greifende Teilespezialist, der die Werk- statt auch auf Gebieten wie technische Informationen, Werkstattausrüstung, IT, Betriebsführung oder Technik-Sup- port fit macht. Partnerschaft statt Diktat Viel ist über den Begriff der Partner- schaft zu lesen. Doch beim näheren Hinsehen ist Partnerschaft oft nur ein Etikett, die stärkere Vertragsseite diktiert die Bedingungen der Zusam- menarbeit. So sind manche Vertrags- werkstätten durch hohe Standards in Vertrieb und Service sowie durch Kürzung der Händlermargen in wirt- schaftliche Nöte gekommen. Gelebte Partnerschaft Auf der anderen Seite haben die freien Werkstätten Boden gut gemacht. Partnerschaft bedeutet für sie, dass sie sich auf ihren Hauptlieferanten aus dem freien Autoteilehandel verlassen können. Die Form der Partnerschaft zwischen Werkstatt und Lieferant er- möglicht es der Werkstatt, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Davon können alle Werkstätten profitieren, die auf den freien Autoteilehandel als Versorgungspartner setzen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjYzMTA=