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Marktakteure

Der Kfz-Teile- und Servicemarkt in Deutschland

In Deutschland gibt es etwa 55 Millionen Kraftfahrzeuge. Diese müssen regelmäßig gewartet und repariert werden. Zahlreiche Teile verschleißen regelmäßig, beispielsweise müssen Bremsbeläge oder Ölfilter von Zeit zu Zeit erneuert werden. Weiterhin werden Ersatzteile zum Zweck der Unfallreparatur benötigt. Die entsprechenden Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten werden zumeist nicht vom Fahrzeughalter selbst durchgeführt, sondern von entsprechend qualifizierten Fachbetrieben des Kfz-Handwerks (36.170 laut DAT Report 2024). Bei diesen kann unterschieden werden zwischen Betrieben, die dem Vertriebssystem eines oder mehrerer Automobilhersteller angehören, und unabhängigen Meisterwerkstätten. Dieser Dienstleistungsmarkt, der auch als „Aftermarket“ oder „Sekundärmarkt“ bezeichnet wird, unterscheidet sich der Sache und seiner Struktur nach deutlich vom Neuwagenmarkt, dem sogenannten „Primärmarkt“, und ist davon völlig unabhängig. 

Der freie Kfz-Aftermarket beschäftigt in Europa etwa 4,5 Millionen Personen in der Produktion und im Vertrieb von Kfz-Ersatzteilen sowie in der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen. Rund 885.000 Unternehmen bieten in der EU Kfz-Ersatzteile und Qualitäts-Serviceleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen an und ermöglichen so bezahlbare Mobilität zum Nutzen der europäischen Verbraucher. Kleine und mittelständische Unternehmen bilden das Rückgrat dieser Branche. Sie bieten Reparaturdienstleistungen in der Nähe der Verbraucher an und helfen, Beschäftigung und Kompetenzen regional zu erhalten. Allein in Deutschland gibt es 22.050 freie Werkstätten und weit mehr als tausend Unternehmen im freien Kfz-Teilegroß- und Einzelhandel sowie Teilehersteller, die zusammen hunderttausende von Arbeitsplätzen schaffen. Der Gesamtmarkt für Pkw- und Nutzfahrzeugteile hat in Deutschland ein Volumen von etwa 26,5 Milliarden € (Quelle: BBE), der freie Servicemarkt hat auf der Reparaturebene einen Anteil von etwa 40 Prozent.

Die Teilelieferanten


Etwa 80 Prozent der Teile eines Neuwagens stammen nicht vom Fahrzeughersteller selbst sondern von Zulieferern.

In der Öffentlichkeit ist häufig gar nicht bekannt, in welch geringem Maße die Fahrzeughersteller selbst Autoteile fertigen. Die Automobilhersteller produzieren heute nur noch rund 20 Prozent der Komponenten für die Erstausrüstung in Eigenregie. Der weitaus größte Teil, also rund 80 Prozent, werden dagegen von der Automobilzuliefererindustrie gefertigt. Da bei den Eigenkonstruktionsteilen der Automobilhersteller auch solche Komponenten wie Motorblock oder Fahrwerk zu finden sind, ist die Bedeutung der Komponenten, welche von den Automobilherstellern selbst produziert werden, für das Ersatzteilgeschäft sogar noch geringer. Aufgrund des verstärkten Wettbewerbsdrucks und der Politik der Fahrzeughersteller, die Zahl der Zulieferer zu reduzieren und auf System- oder Modullieferanten zu setzen, fällt die Zahl der Zuliefererunternehmen stetig. Ohne die Automobilzulieferer wäre das Produkt „Automobil“ in der heutigen Form gar nicht denkbar. So sind z.B. ABS, ESP, die elektronische Bremse oder das intelligente Kurvenlicht Entwicklungen der Zulieferindustrie.

Der freie Kfz-Teilehandel


Der freie Kfz-Teilehandel trumpft mit seinem Mehr-Marken-Programm und seiner starken Logistik auf

Der freie Kfz-Teile-Großhandel ist eine mittelständisch strukturierte Branche, die aus rund 500 Unternehmen besteht. Hinzu kommen auf der Einzelhandelsebene bis zu 2.500 weitere Händler. Die Branche hat in Deutschland über 50.000 Beschäftigte, wobei der Wettbewerbsdruck zwischen den Unternehmen und Kooperationen enorm ist. Seit Jahren ist der Markt von Verdrängung und Konzentration geprägt und in der Folge verändern sich auch die Lieferbeziehungen. Die strikte Trennung zwischen dem überregional tätigen Vollsortimenter, der direkt vom Teilehersteller bezieht, und dem Sortimentsgroßhandel in der Region, der seinerseits die Feinverteilung in Richtung Werkstatt oder lokalem Groß- und Einzelhandel sicherstellt, ist heute weitgehend aufgehoben.


Der freie Teile-Großhandel mit ca. 30.000 Beschäftigten bietet seinen Kunden:

  • ein riesiges Ersatzteilsortiment mit Eratzteilen passend für alle Fahrzeugmarken („One-stop-shopping“ für alle Fahrzeugmarken)
  • ein dichtes Versorgungsnetz, Lieferung mehrmals täglich
  • Zentralläger (Kooperationen/Teilegroßhändler)
  • Zielgruppengerechte Sortimentsgestaltung
  • Elektronische Teilekataloge und IT-Lösungen
  • Fachpersonal zur Beratung/Schulung der Kunden, technische Informationen
  • Werkstatt-/Fachhandelskonzepte


Die Kooperationen des freien Kfz-Teilehandels

Kooperationen sind Zusammenschlüsse mehrerer rechtlich selbständiger Unternehmen mit dem Ziel, die Marktposition der Kooperationsmitglieder zu verbessern. Die Zahl derjenigen Unternehmen, die sich Kooperationen anschließen, ist im freien Autoteile-Handel gewachsen.

Die hochgradig kompetitiven Rahmenbedingungen im Teilehandel, die einen scharfen Verdrängungswettbewerb und anhaltende Konzentrationstendenzen zur Folge haben, wirken sich auch auf die Verbundgruppen im Autoteilehandel aus. Der wachsende Wettbewerbsdruck auf die Mitglieder bzw. Gesellschafter führt zu einer verstärkten Integration der Unternehmen innerhalb der Marktkooperationen und somit – in der Tendenz – zu vermehrter Delegation von Entscheidungshoheit an die Systemzentrale. Gleichzeitig nimmt der Druck auf die bis dato nicht kooperierten Unternehmen zu, sich einer Kooperation anzuschließen.
 
Im Prinzip gilt für den Autoteilehandel – wie für den Handel insgesamt – dass sich vier Stufen im Entwicklungsprozess von Verbundgruppen unterscheiden lassen, die jeweils auch ein eigenständiges Verbundmodell darstellen. Angefangen von der reinen Einkaufskooperation auf der ersten Stufe, über den Serviceverbund (der zusätzlich bestimmte Dienstleistungen wie Finanzierung oder bei der Warenwirtschaft anbietet) auf der zweiten Stufe, hin zum Marketingverbund (der darüber hinaus noch Funktionen wie Verkaufsförderung, Werbung und Markenauftritt harmonisiert) auf der dritten und zum Konzeptverbund (wo die Systemzentrale zudem eigene Handelsformate entwickelt und optimiert, die von selbständigen Händlern geführt werden) auf der vierten Stufe.

Der Werkstattmarkt


Der Werkstattmarkt in Deutschland ist zweigeteilt

Der deutsche Reparaturmarkt ist zweigeteilt. Auf der einen Seite existieren die an einen Fahrzeughersteller gebundenen autorisierten Markenbetriebe und die sog. freien Werkstätten, die nicht an einen Fahrzeughersteller gebunden sind. Die Gesamtzahl der Kfz-Werkstätten in Deutschland belief sich in 2023 laut DAT-Report 2024 auf 36.170 Betriebe - 22.050 freie und 14.120 gebundere Werkstätten. 

14.120 Werkstätten besaßen 2023 in Deutschland eine Autorisierung zumindest eines Fahrzeugherstellers. Die übrigen 22.050 Werkstätten waren freie Mehrmarken-Werkstätten. Der GVA erwartet, dass insbesondere durch die wachsende Zahl von Mehrfach-Autorisierungen die Trennung zwischen freier Werkstatt einerseits und markengebundener Werkstatt andererseits weiter abschmelzen wird und sich beide Werkstatt-Typen in der Wahrnehmung des Kunden annähern. Ebenso wie die Freien heute schon Mehrmarkenwerkstätten sind, entwickeln sich auch die autorisierten Partner in diese Richtung.

Die Werkstattsysteme des freien Kfz-Servicemarkts

Das Wachstum beim Marktanteil der Freien kommt nicht von ungefähr, es ist das Ergebnis zunehmender Professionalisierung der freien Mehrmarken-Betriebe – nicht zuletzt mit Hilfe von Full-Service-Werkstattkonzepten freier Systemanbieter. Hinter diesen Werkstattsystemen stehen vielfach die Kooperationen des freien Teilehandels oder führende Zulieferunternehmen, die ebenfalls als außerordentliche Mitglieder im GVA organisiert sind. Zudem ergänzen Detailkonzepte der Zulieferindustrie die umfassenden Werkstattsysteme.
 
 
 
 
 

Ein Überblick über Werkstattsysteme des freien Kfz-Teilemarktes (Quelle: BBE Automotive GmbH)
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GVA Gesamtverband Autoteile-Handel e.V.
Gothaer Straße 17
40880 Ratingen

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Telefax:+49 (0)21 02/ 770 77-17
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