Der Markt für Pkw-Komponenten gliedert sich in mehrere Teilebereiche, die man klassisch unterscheidet. Konkret gibt es den Markt für Ersatz- und Verschleißteile, für Zubehör, für Reifen und für Autochemie. Auf jeden dieser Märkte ist der IAM mit seinen verschiedenen Distributionsstufen und -wegen aktiv.


Zugehörige Produktgruppen Ersatz- und Verschleißteile

• Elektrik/Elektronik und Beleuchtung
• Bremse
• Antrieb
• Karosserie/Glas
• Abgasanlage
• Fahrwerk
• Filter
• Kühlung/Heizung
• Pumpen

Zugehörige Produktgruppen Autochemie

• Autoreparaturlack
• Motoröl
• Pflegemittel/Zusätze

Zugehörige Produktgruppen Zubehör

Zubehörartikel unterscheiden sich dadurch von den übrigen Autoteilen, dass sie nachträglich gekauft werden und nicht mit der Fahrtüchtigkeit eines Autos in Zusammenhang stehen, wie etwa mobile Navigationsgeräte, Nachrüstsätze für Einparkhilfen oder Tagfahrlicht sowie Kindersitze. Auch die Artikel des Tuningmarktes fallen per Definition in den Bereich Zubehör.
Die Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive GmbH sieht in den letzten Jahren strukturelle Veränderungen im Zubehörmarkt. So werden etwa die Lebenszyklen von Zubehörartikeln fortlaufend kürzer, da stark nachgefragte Zubehörartikel von den Autoherstellern schnell in die Grundausstattung oder Sondermodelle ihrer Fahrzeuge aufgenommen werden. Des Weiteren finden innovative Produkte schnell Nachahmer, was oft zu einem frühen Preisverfall bei relativ jungen Produkten führt.

Der Reifenmarkt

Reifen und Räder werden zunehmend zu sehr technischen Produkten (Stichwort Runflat-Technologie). Derzeit konstatieren die Experten der BBE eine Sättigung des Reifenmarktes, was zu einem scharfen Wettbewerb und hohem Preisdruck zwischen den Vertriebskanälen Reifenfachhandel, Autohaus und Fachmarkt führt. Es lässt sich auch ein verstärkter Trend des Reifenfachhandels hin zu neuen Angeboten im Bereich Autoservice beobachten.