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Anbieter | google.com |
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Typ | HTTP Cookie |
Knapp 400 Top-Entscheider aus dem freien Kfz-Teilehandel, der Kfz-Teileindustrie sowie von Anbietern technischer Informationen tauschten sich auf der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) und beim anschließenden Festdinner am 19. November 2024 in Hannover angeregt über die Lage der Branche sowie über Themen der Arbeit ihres Verbandes aus. Im Mittelpunkt standen die wirtschaftliche Situation Deutschlands im Allgemeinen und der Branche im Speziellen, die juristischen Aktivitäten des GVA und die legislativen Entwicklungen auf EU-Ebene.
Wechsel im GVA-Präsidium
Michael Göhrum ist vom GVA-Präsidenten Thomas Vollmar nach zehn Jahren im GVA-Präsidium, davon knapp fünf als stellv. Vorsitzender, für seine Verdienste geehrt und von der Mitgliederversammlung gebührend verabschiedet worden. Neu in das GVA-Präsidium aufgenommen wurde Matthias Wittich, Geschäftsführer Fritz Wittich GmbH, den wir herzlich im GVA-Präsidium begrüßen.
Branchenallianz kämpft für den freien Markt
Im Jahr 2024 kann der GVA gemeinsam mit einer breiten Branchenallianz eine Reihe juristischer Erfolge gegenüber Fahrzeugherstellern vorweisen. Unter anderem ist der GVA gegen die „Allure Garantie“ von Peugeot vorgegangen, die aus Sicht des GVA und auch des Gerichtes für den Verbraucher irreführend ist. Es ist der Eindruck erweckt worden, dass von Beginn an eine Vertragswerkstatt des Fahrzeugherstellers aufgesucht werden muss, was laut sog. Aftermarket-GVO unzulässig ist. Der GVA hat daraufhin Peugeot und auch Stellantis abgemahnt. Daraufhin hat Peugeot das gesamte Marketing und die Garantiebedingungen in Europa geändert und eine Unterlassungserklärung abgegeben. „Mit der ‚Allure Garantie‘ wollte Peugeot den kompletten freien Markt umgehen - das haben wir verhindert.“, erläutert GVA-Geschäftsführer Dirk Scharmer. Der GVA-Präsident ergänzend: „Es ist wichtig, dass die Gesetze nicht nur verabschiedet, sondern auch durchgesetzt werden. Der GVA steht bereit und hat eine Branchenallianz aufgestellt, die es in der Stärke und Größe noch nie gegeben hat.“
Deutsche Wirtschaft schwach – Branche solide
Die deutsche Wirtschaft kommt auch im Jahr 2024 nicht in Schwung und verharrt an der 0-Prozent-Marke. Die tiefen internen Strukturprobleme Deutschlands in Kombination mit außenwirtschaftlichen Schwierigkeiten blockieren eine Erholung. Damit fällt sehr wahrscheinlich auch das dringend benötigte Wirtschaftswachstum 2024 aus. Die internen Strukturprobleme, wie der Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie und viel zu hohe Lohnnebenkosten lasten nach wie vor auf den Unternehmen. Mit Blick auf eine potenzielle Eskalation in Handelsstreitigkeiten sowohl mit China als auch den USA, lässt auch das außenwirtschaftliche Umfeld wenig Optimismus zu. Es überrascht nicht, dass ca. 98 Prozent der GVA-Mitglieder in der jüngsten Umfrage der gesamtwirtschaftlichen Situation Deutschlands keine positive Bewertung geben. „Deutschland ist vom Zugpferd zur Wachstumsbremse Europas geworden. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und wieder wettbewerbsfähig werden!“, fordert der GVA-Präsident. Der GVA hat im April 2024 ein Positionspapier mit konkreten Maßnahmen zur Wachstumsförderung an die (damaligen) Bundesminister Heil, Habeck, Wissing und Lindner verschickt. „Unsere Mitglieder übernehmen jeden Tag Verantwortung für dieses Land, in dem sie Arbeitsplätze und Existenzen schaffen. Ich appelliere mit Nachdruck an die Bundesregierung auf die tausenden mittelständischen Unternehmen in Deutschland zu hören und ihnen Vertrauen zu schenken, statt sie mit Mikromanagement, steigenden Abgaben und unsinnigen bürokratischen Berichtspflichten zu ersticken.“, so der GVA-Präsident. Die Situation der Branche wird indes deutlich positiver bewertet. Die Besitzumschreibungen sind in den ersten drei Quartalen 2024 um ca. acht Prozent gestiegen zum Vergleichszeitraum 2023 und auch die Werkstattauslastung ist mit 90 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. Die Menschen fahren ihre Fahrzeuge länger und es wird viel repariert und gewartet. Das macht sich im Umsatz des freien Autoteilehandels bemerkbar.
Neuer Anlauf in Brüssel
Nach sehr langem Ringen für die Interessen des freien Marktes und der Autofahrer bewertet der GVA es sehr positiv, dass nun endlich eine EU-weite einheitliche Reparaturklausel kommt. Der GVA, die FIGIEFA und andere Akteure des freien Marktes argumentieren seit langer Zeit, dass es für Ersatzteile Ausnahmen vom Designschutz geben muss, da es anders als beim Neuwagenvertrieb, keine Designalternative gibt. Soweit EU-Länder bislang keine Reparaturklausel haben, gewährt die neue Designrichtlinie eine Übergangsfrist von acht Jahren. Danach gilt für alle Designs die Reparaturklausel. „Ich bin stolz, dass sich unsere Mühen ausgezahlt haben und es mittelfristig auch bei sichtbaren Ersatzteilen Wettbewerb gibt und die Fahrzeughersteller ihr Monopol verlieren. Die Gewinner sind die Millionen Autofahrer.“, bewertet GVA-Präsident Thomas Vollmar die neue Regelung. Mit Blick auf das Thema „Fahrzeugdaten“ bekräftigt der GVA-Präsident: „Es darf keine neuen Monopole geben!“ Der derzeitige fehlende geeignete Rechtsrahmen beim Thema Fahrzeugdaten bevorteilt aus Sicht des GVA die Fahrzeughersteller, da die Fahrzeugdaten auf ihren Servern liegen und sie willkürlich über den Zugang zu diesen Daten entscheiden können. „Fahrzeughersteller sind keine neutralen Treuhänder, sondern Wettbewerber. Es muss die gleichen Chancen für alle geben!“, stellt Thomas Vollmar klar. Deshalb braucht es schnell eine sektorspezifische Regulierung zum Zugang zu Fahrzeugdaten. Der GVA-Präsident: „Wenn die innovativen Akteure des freien Marktes bei Service und Wartung beim ‚digitalen Fahrzeug‘ ins Abseits geraten, werden die Millionen Autofahrer nicht nur in ihrer Wahlfreiheit eingeschränkt, sondern müssten auch mit höheren Preisen rechnen.“