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Mehr als 280 Vertreter aus dem Kfz-Teilehandel, der Kfz-Teileindustrie und von Anbietern technischer Informationen waren am 20. November der Einladung des GVA zu dessen Ordentlicher Jahresmitgliederversammlung 2018 gefolgt. Die Stimmung unter den GVA-Mitgliedern war verbreitet positiv und von wirtschaftlicher Zuversicht geprägt, und dass trotz der vielfältigen aktuellen Herausforderungen an die Unternehmen des freien Kfz-Ersatzteil- und Servicemarkts. Einigkeit herrschte darüber, dass sowohl der europäische als auch der deutsche Gesetzgeber drängende politische Weichen zum Schutz nachhaltigen Wettbewerbs in der Automobilwirtschaft zügig stellen.
Branchenkonjunktur: Leichtes Umsatzplus zum Jahresende erwartet
Dass die Stimmung unter den Teilnehmern gut war, das ließ sich nicht nur in der Jahresmitgliederversammlung erkennen, sondern auch in vielen Pausengesprächen spüren. Der Meinungsaustausch im Rahmen der GVA-Jahresmitgliederversammlung ermöglicht traditionell ein gutes Bild von der wirtschaftlichen Lage der Branche, das von Zahlen der jüngsten GVA-Mitgliederbefragung gestützt wird: Die GVA-Mitglieder schätzen demnach die allgemeine wirtschaftliche Lage derzeit zwar recht zurückhaltend ein. 36,5 Prozent der Unternehmen gehen von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im vierten Quartal 2018 aus. Mehr als die Hälfte bewertet die Aussichten für die Gesamtwirtschaft aber verhalten, immerhin etwa sieben Prozent sieht sie negativ. Deutlich erfreulicher gestaltet sich der Blick auf den Kfz-Ersatzteilmarkt: Rund zwei Drittel der GVA-Mitglieder konnten in den ersten drei Quartalen dieses Jahres (zumeist leichte) Umsatzzuwächse melden, knapp 18 Prozent erlebten einen stagnierenden Verlauf und 15,3 Prozent berichteten von einem Umsatzminus. Für das Gesamtjahr 2018 rechnen zirka 70 Prozent der GVA-Mitglieder mit steigenden Umsätzen, 12,9 Prozent mit gleichbleibenden und gut 16 Prozent mit sinkenden Zahlen gegenüber dem Vorjahr. Der Kfz-Teilehandel ist dabei in seinen Einschätzungen signifikant zuversichtlicher als die Kfz-Teileindustrie. Getragen werden die insgesamt recht positiven Erwartungen von einer weiterhin guten Auslastung der Kfz-Servicebetriebe. GVA-Präsident Hartmut Röhl bewertete gegenüber der Presse den diesjährigen Geschäftsverlauf aus Sicht der Branche: „Der Jahresauftakt war recht müde. Durch die lange Winterwitterung, in der Autofahrer in der Regel viele notwendigen Arbeiten am Fahrzeug aufschieben, lagen wir per Ende März bei den kumulierten Umsätzen spürbar im Minus. Der April sorgte dann im Kfz-Ersatzteilgeschäft auch für einen wirtschaftlich sonnigen Frühling, dem sich ganz ordentliche Sommermonate anschlossen. Im Frühherbst ist die Branchenkonjunktur nun wieder etwas abgeflaut. Wir erwarten unter dem Strich dennoch ein leichtes Plus für das Gesamtjahr 2018. Angesichts vieler turbulenter Entwicklungen und Unsicherheiten auf globaler und auch auf nationaler Ebene hätte das Jahr durchaus schlechter verlaufen können. Die weiterhin robuste Gesamtkonjunktur kommt uns zugute, obschon viele Ökonomen hier erste dunkle Wolken am Horizont aufziehen sehen.“ Des Weiteren investieren die Autofahrer offenbar aktuell recht intensiv in den Erhalt ihrer Fahrzeuge, denn Neuanschaffungen werden aufgrund der großen Verunsicherung beim Thema Diesel und dessen unklarer Zukunft derzeit von vielen Kunden gescheut.
Wettbewerbspolitik: Bei zahlreichen Themen müssen wichtige Weichen gestellt werden!
Bei manchen wettbewerbspolitischen und wettbewerbsrechtlichen Anliegen der Branche konnte der GVA in diesem Jahr Fortschritte erzielen, wenngleich bei zahlreichen Themen der Gesetzgeber zum weiteren Handeln aufgerufen ist. Eine der größten Herausforderungen an die Unternehmen im Kfz-Ersatzteil- und Servicemarkt - und daher auch heiß diskutiert in Hannover - bildet aktuell die Digitalisierung und dabei insbesondere die Fahrzeugvernetzung. Grundlage und Voraussetzung für ein von den Fahrzeugherstellern unabhängiges Aftermarket-Geschäft bei vernetzten Fahrzeugen ist ein fairer und gleicher Zugang sowohl zum Kunden im Fahrzeug als auch zum Fahrzeug selbst. Nur so kann der IAM den OEM-Services ebenbürtige und innovative Geschäftsmodelle rund um die vernetzte Mobilität anbieten. Die Kommunikation muss dabei zwingend bidirektional möglich sein. Aus Sicht des GVA ist ein legislativer Rahmen erforderlich, der die vernetzungsrelevante Schnittstelle im Fahrzeug wettbewerbskonform und damit als Offene Telematik Plattform (OTP) gestaltet. Die Fahrzeughersteller und ihre Vertreter setzen auch bei dem Thema Vernetzung auf eine Kombination aus Verhinderungs- und Verzögerungstaktik, um mit ihren Lösungen in den Fahrzeugen weiterhin Fakten im Markt zu schaffen. Die proprietären OEM-Lösungen schließen unabhängige Marktteilnehmer vom geeigneten Datenzugang aus. Derzeit ist ein direkter Zugang zu den Daten im Fahrzeug für unabhängige Marktteilnehmer quasi nur mit „Donglelösungen“ via OBD-Anschluss möglich, die aber für Anwendungen sowohl im technischen Umfang als auch in der Präsentation gegenüber dem Autofahrer keine Chancengleichheit für die Akteure des freien Marktes bieten. Dabei tickt die Uhr, denn jeder weitere Tag ohne eine gesetzliche Initiative, die die Telematik den Anforderungen fairen Wettbewerbs entsprechend technisch regelt, hilft den Fahrzeugherstellern dabei, eine für den IAM und dessen Vernetzungslösungen undurchdringbare Mauer um das Fahrzeug zu errichten und ihr digitales Monopol nachhaltig zu verfestigen. Solche digitalen Monopole sind nicht nur innovationsfeindlich, sondern in der Folge für davon betroffene andere Unternehmen existenzbedrohend und für die Wahlfreiheit der Verbraucher somit verheerend.
GVA-Kongress 2018: Die Digitalisierung durchdringt zunehmend die Mobilitätsangebote
Der diesjährige Kongress des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) befasste sich schwerpunktmäßig mit Aspekten der Digitalisierung sowie Innovationen in der Automobilwirtschaft und der Mobilität. Etwa 300 Vertreter der Branche verfolgten am 21. November in Hannover die interessanten Vorträge der renommierten Referenten.Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA), bildete mit seinen Ausführungen über die Rahmenbedingungen, die die Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung braucht, die inhaltliche Einstimmung für den GVA-Kongress 2018.
Die Automobilbranche im Fokus hatte im Anschluss daran Prof. Dr. Stefan Bratzel, Direktor Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), der relevante Zukunftstrends in der Branche aufzeigte. Er sieht die Automobilwirtschaft in einer Zeitenwende.
Die zunehmende Elektrifizierung des Fuhrparks verändert nicht nur die Kraftfahrzeuge, sondern auch die Mobilität. Eine große Herausforderung bildet dabei weiterhin die Batterietechnik. Dr. Christian Rosenkranz, Vice President Engineering EMEA der Johnson Controls Autobatterie GmbH & Co. KG, nahm die Teilnehmer in seinem Vortrag mit auf Europas Suche nach dem Super-Akku.
Die Automobiltechnik ist im Wandel. Gleiches gilt aber auch für die Kunden bzw. deren Verhalten, Ansprüche und Wünsche beim Thema Mobilität. Dr. Marcus Trapp, Abteilungsleiter User Experience and Requirements Engineering (UXR) des Fraunhofer IESE bewertete in seinem Referat die Digitalisierung, die aus seiner Sicht in jedem Fall radikal und phänomenal ist.
Dr.-Ing. Christian Knobloch, Gesellschafter der Knobloch & Gröhn GbR bearbeitete mit seinen Ausführungen über das vernetzte Auto ein Thema, das den Kfz-Aftermarket derzeit so intensiv beschäftigt wie kaum ein zweites. Er präsentierte aktuelle Untersuchungsbefunde über den Zugang zu Fahrzeugdaten und zu den Kunden, insbesondere, inwieweit das Angebot der Fahrzeughersteller über das Extended Vehicle ausreicht, um weiterhin Wettbewerb auf dem Service- und Reparaturmarkt sicherzustellen.
Die nächste GVA-Jahresmitgliederversammlung mit anschließendem Kongress findet am 26./27. November 2019 in Hannover statt.